Meterriss

Meterriss

Der Meterriss ist eine Markierung an signifikanten Stellen im Rohbau (oft neben Türöffnungen oder auch umlaufend im ganzen Raum). Er ist die Referenzhöhe für Installationen, deren Montagehöhe einer planerischen Vorgabe entsprechen muss. Beispiele dafür sind Elektroinstallationen wie Schalter und Steckdosen, Sanitäreinrichtungen wie Wand-WC, Armaturen und Abflüsse, aber auch Türzargen und die Höhe des Fußbodens.

Charakteristisch für Erdgeschosse ist die Angabe "OKFF= +1.000m"; die Markierung ist damit also genau 1 Meter über der späteren Oberkante des Fertigfußbodens.  Eingemessen wird der Meterriss mit einem Nivelliergerät oder Rotationslaser, seltener mit einem Tachymeter oder Theodoliten. Traditionell werden auch noch Schlauch- oder Wasserwaagen benutzt.

Da der Meterriss für alle Gewerke verbindlich ist und die falsche Lage hohen materiellen Schaden verursachen kann, kommt der Genauigkeit, Eindeutigkeit und Beständigkeit der Markierung große Bedeutung zu. Es obliegt daher der Bauleitung, den Meterriss zu veranlassen. Er ist ein wichtiges Beweismittel bei Auseinandersetzungen bezüglich Baumängeln und Gewährleistung.

Quelle Wikipedia

 

Bei uns war Hans-Dieter Otto damit beauftragt.

 

Draussen um die Fenster- und Türöffnungen sind Steine geklebt worden. Sie werden später mit Klinker verkleidert und bilden dann die Fenster- bzw. Türleibung.  

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